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Rudolf Dassler und Puma
Nachdem Adolf Dassler bereits seit August 1948 für sein neues Unternehmen Adolf Dassler, Sportschuhfabrik" das Markenzeichen adidas verwendete, versah er ab 1949 seine Schuhe mit dem bis heute weltbeühmten Markenzeichen, den drei Streifen. Sie hatten zunächst vor allem die Funktion einer verstärkenden Stütze  für den Schuh, wurden dann aber sehr schnell als Marke erkannt. Ähnliches gelang auch seinem Bruder Rudolf in dessen neuer Firma Rudolf Dassler, Sportschuh Fabrik Herzogenaurach" mit dem Puma als Zeichen für das eigene Unternehmen und seinem breiten Schweif am Schuhrist. Beide Brüder sahen sich zunächst grossen Schwierigkeiten in ihren eigenen Unternehmungen beim parallelen Start in die D-Mark-Zeit gegenüber. Adolf Dassler musste nahezu seine gesamte Administration und Vertriebsstruktur neu aufbauen, während Rudolf ohne erfahrene Techniker war. Beide Firmen waren aber am Anfang nahezu gleich erfolgreich: Für adidas arbeiteten Mitte 1949 74 Personen, für PUMA 51. Geschäftlich fanden die beiden Brüder Adolf und Rudolf nicht mehr zueinander, ja sogar die gesamte Stadt Herzogenaurach war über Jahre zumindest sportlich in zwei Lager geteilt. Es war undenkbar, dass aus derselben Familie Mitarbeiter in beiden Firmen tätig sein konnten. Den Vorteil hatte letztlich der Kunde, denn ohne diese intensiven, geradezu verbissene Konkurrenz wäre wohl der europäische Sportschuhmarkt weder von einer technischen noch von seiner kommerziellen Wettbewerbsfähigkeit her zu der später erreichten internationalen Führungsrolle fähig gewesen. Bei PUMA wurde von 1949 bis 1960 der Stammbetrieb in der Würzburger Strasse wiederholt erweitert und schliesslich nur noch als Fertigung genutzt. Von 1963 bis 1967 entstanden mehrere Zweigbetriebe in Deutschland und zuletzt ein neues Werk in Sufflenheim/Elsass, Vertriebsniederlassungen in Österreich und anderen Ländern kamen hinzu. Nach 25 Unternehmerjahren konnte Rudolf Dassler 1973 neben dem Stammwerk im Herzogenaurach sechs Zweig- und fünf Lizenzbetriebe zu seiner Gruppe zählen mit insgesamt rund 2500 Beschäftigten. Mit ihnen verband Rudolf Dassler ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Vorbildliche soziale Einrichtungen wurden geschaffen. Rudolf Dassler selbst war ein begeisterter Leichtathlet, der aus dieser eigenen Erfahrung heraus mit seinen Spezialisten immer wieder seinem grösseren Wettbewerber adidas bewies, wie erfolgreich PUMA auch in der Produktentwicklung war. Rudolf Dassler hinterliess bei seinem Tod im Oktober 1974 im Alter von 76 Jahren eine gesunde, auf Wachstum ausgerichtete Firmengruppe, die sich über 25 Jahre erfolgreich gegen den grösseren Wettbewerber adidas ihren Markt erkämpft hatte. Bereits zu Lebzeiten Rudolf Dasslers stand die Firma PUMA immer im Schatten ihrer grösseren Wettbewerbsfirma adidas. Rudolf Dassler hat dieses Handicap durch harte Arbeit, Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen kompensiert und sich damit zu einem der grossen Söhne der Stadt Hergenaurach gemacht. Nach seinem Tod brachte die Sportwelt überall zum Ausdruck, wie sehr man den Vater der Raubkatze" geschätzt hat.
übernommen aus: www.herzogenaurach.de
Biografie - Adolf Dassler
Adolf Dassler wurde am 3. November 1900, als Sohn eines Schumachers in Herzogenaurach geboren. Nach dem Abschluss der Schule und einer Schumacherlehre übernahm Adolf Dassler 1920 den väterlichen Betrieb, an dem sich 1924 auch sein Bruder Rudolf beteiligte. Nach zahlreichen innovativen Ausbauten des Unternehmens, entwickelte Adolf Dassler 1925 den ersten Fussballschuh mit Nagelstollen. Noch im selben Jahr wurde die Sohle zum Patent angemeldet.  1947 verliess sein Bruder Rudolf das Unternehmen und gründete die Firma "Puma", welche sich ebenfalls auf die Herstellung von Sportartikeln konzentrierte. 1958 firmierte Adolf Dassler das Unternehmen in "adidas". Der Name setzte sich aus seinem Spitznamen "Adi" und dem Nachnamen "Dassler" zusammen.
Nach permanenten Angebotserweiterungen in allen Breichen der Sport- und Freizeitbekleidung, wurde adidas in den 70er Jahren zum grössten Sportwarenartikelhersteller der Welt. Nach zahlreichen Ehrungen als Unternehmer und Pionier der Sportkleidung, verstarb Adolf Dassler am 6. September 1978 in Herzogenaurach. In den 80er Jahren wurde das Angebot um die Bereiche der Freizeitbekleidung und der Kosmetik erweitert. Dennoch geriet das Unternehmen gegenüber amerikanischen Gesellschaften ins Hintertreffen, weshalb seine Erben in den 90er Jahren 80% von adidas an den französischen Unternehmer Bernhard Tapie verkauften. zurück